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30. März 2021

Neue C-Klasse kommt ans Kabel

Kaum vorgestellt kommt die neue C-Klasse von Mercedes-Benz ans Kabel. Neben den bereits mittels 48-Volt-Technik mild hybridisierten Versionen der Baureihe ergänzen demnächst zwei Plug-in-Hybridversionen (Benziner und Diesel) das Angebot. Bereits der Vorgänger der aktuellen C-Klasse stand als Teilzeit-Elektromobil im Modellprogramm, doch war die Reichweite mit realistischen knapp 30 Kilometern sehr überschaubar und erfüllte deshalb die Erwartungen nicht wirklich.

Das soll nun anders werden. Für die aktuellen Plug-in-Versionen der C-Klasse verspricht Mercedes-Benz eine Reichweite von 100 Kilometern, sodass die meisten Pendler-Strecken tatsächlich lokal emissionsfrei zurückgelegt werden können. Um diesen Wert zu erreichen, ergänzen ein 95 kW starker Elektromotor und ein 25,4 kWh starker Lithium-Ionen-Akku die Abteilung Verbrenner, die entweder von einem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 204 PS oder einem Vierzylinder-Diesel mit ebenfalls zwei Liter Hubraum und 200 PS gebildet werden. Der Diesel kommt etwas später nach dem Benziner auf die Straße. Letztere Variante soll später noch in einer weiteren Leistungsstufe ins Modellprogramm rollen. Die Plug-in-Versionen kommen als Limousine und Kombi sowie mit Allrad- und Heckantrieb zu den Kunden. Eine vollelektrische C-Klasse ist aktuell nicht geplant.

Schon der Urvater der C-Klasse, der „Baby-Benz 190“ wurde für einen Testlauf elektrifiziert, wobei allerdings das Gepäckabteil der Batterie zum Opfer fiel. Inzwischen wurden die Energiespeicher deutlich kompakter und befinden sich nun platzsparend unter dem Kofferraum, wodurch sich das Volumen bei beiden Varianten um rund 140 Liter reduziert.

Die Batterie eigener Herstellung aus dem sächsischen Kamenz besteht aus 96 Zellen, die von einem aufwendigen Kühlsystem temperiert werden, um die Betriebstemperatur den klimatischen Bedingungen besser anzupassen und so Leistungsschwankungen auszugleichen. Das Thermomanagement ermöglicht zudem eine Schnellladung des Akkus an einer Gleichstrom Säule mit bis zu 55 kW, was sich in eine maximale Ladezeit von 30 Minuten übersetzt. Serienmäßig ist die C-Klasse als Plug-in-Hybrid mit einem 3,7 kW starken Lader ausgerüstet, eine elf kW starke Option findet sich in der Aufpreisliste. Die Leistungselektronik des Hybridantriebs ist platzsparend im Getriebegehäuse untergebracht.

Elektrisch erreicht die elektrifizierte C-Klasse maximal 140 km/h, was sich allerdings eher negativ auf die Reichweite auswirken dürfte. Um möglichst weit im Elektromodus zu kommen, haben die Stuttgarter Ingenieure vier Fahrstufen entwickelt. In der Stellung D+ „segelt“ die C-Klasse ohne Energierückgewinnung. Wird über die Schaltwippen am Lenkrad der Modus D aktiviert, beginnt eine zurückhaltende Rekuperation, und bei D- lässt sich die C-Klasse (nach einer gewissen Einübung) mit einem Pedal bewegen. Mit der Einstellung Battery Hold lässt sich die elektrische Energie aufsparen, bis sie zum Beispiel in einer Umweltzone abgerufen werden kann, um dort lokal emissionsfrei weiterzufahren. Mit D-Auto schließlich regelt das Fahrzeug automatisch das Tempo vor Kurven oder Kreisverkehren und gewinnt gleichzeitig den Energiestrom zurück. Die maximale Rekuperationsleistung liegt nach Angaben von Mercedes-Benz bei 100 kW. Die Verbrauchswerte gibt Mercedes mit 2,1 Liter oder 17 kWh nach WLTP Messmethode an.

Alle Ausstattungselemente der konventionell angetriebenen C-Klasse wie das weiter entwickelte MBUX, das Intelligent Digital Light, Hinterachslenkung mit 2,5 Grad-Winkel und die verschiedenen Assistenzsysteme sind auch bei den Plug-in-Versionen lieferbar oder Serie.

(Quelle: Auto-Medienportal ampnet)

 

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