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06. April 2022

Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6: Vom Rennsport auf die Straße

Der neue Reifen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 steht ganz in der Tradition der Hochleistungsreifen des Herstellers, mit denen in der Formel 1 zwischen 1965 und 1998 insgesamt 368 Grand Prix und 26 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften gewonnen wurden. Dieser Rekord ist bis heute ungebrochen. Der Ultra-High-Performance-Reifen wurde für eine ganze Palette von Hochleistungsfahrzeugen entwickelt – von kompakten Schräghecklimousinen bis zu Sportlimousinen und Coupés sowie Elektro-Fahrzeugen.

Beim Sommerreifentest der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ bescheinigten die Tester dem Reifen „sehr kurze Bremswege, hervorragenden Grip, hohe Kurvenstabilität und die sportliche, aber leichte Beherrschbarkeit auf trockener Fahrbahn“. Auch auf nasser Fahrbahn erzielte der Reifen Bestwerte.

Erreicht wurde der Sieg im Test durch neue Entwicklungen wie „Dry Contact Plus“ und „Wet Braking Pro“. Der Reifen reagiert auf die Lastschwankungen, sodass sich die Kontaktfläche zur Straße den jeweiligen Anforderungen anpasst und bei Bedarf vergrößert. „Der Reifen bietet dem Fahrer auf diese Weise mehr Grip und Reaktionsfähigkeit bei extremen Manövern“, erklärt Pierre Jardin, Technical Project Manager Replacement Consumer bei Goodyear die Vorteile.

Bei Nässe verbessert die Laufflächenmischung des Eagle F1 Asymmetric 6 dank des Einsatzes von innovativen Harzen den Mikrokontakt des Reifens mit der Fahrbahn. Dabei wurden Technologien aus dem Rennsport auf den neuen Reifen übertragen. Die neuen Entwicklungen tragen außerdem dazu bei, dass er sich der Rauigkeit der Straße besser anpassen kann.

Mit der Neuentwicklung reagiert Goodyear auf den Trend zu mehr Leistung, stärkerem Drehmoment und das höhere Gewicht der Fahrzeuge bei Verbrenner-Modellen und E-Mobilen. Vor allem die Elektro-Fahrzeuge stellen die Reifenentwickler vor neue Aufgaben, weil die Reifen durch das hohe, bereits direkt nach dem Start anliegenden Drehmoment stärker beansprucht werden. Wegen der Batterien bringen die Stromer auch zusätzliche Kilos auf die Waage. Zwar erfüllen alle Goodyear-Reifen die neuen Anforderungen für die E-Mobilität, doch der Eagle F1 Asymmetric 6 wurde gezielt auch für die Elektromobilität entwickelt.

Dazu gehört unter anderem sein Profil, mit dem die Geräuschentwicklung um ein bis zwei Dezibel reduziert wird, und dank der neuentwickelten Gummimischung verringert sich der Rollwiderstand, was sich wiederum in eine größere elektrische Reichweite übersetzt. Die im Vergleich zum Asymmetric 5 geringere Abstände zwischen den Profilblöcken und eine radial abgeschrägte Rille dämpfen die Geräuschfrequenzen. In den kommenden Monaten wird der Reifen in 65 Größen von 17 bis 22 Zoll in den Handel eingeführt. Außerdem ist der Reifen leichter und besitzt eine aerodynamische Seitenwandform, um Turbulenzen und Luftströmungen um den Reifen und das Fahrzeug herum zu lenken.

Ziel der Goodyear-Entwickler war ein Reifen für die kommenden Hochleistungsfahrzeuge. „Unser Eagle F1 Asymmetric 6 bietet Innovationen, die die Leistungsentfaltung, das Handling und die Traktion von leistungsstarken Elektroautos und gleichzeitig die Effizienz verbessern. Mit seinem Design, das sich auf Lenkpräzision und Handling konzentriert, ist der Eagle F1 Asymmetric 6 bereit für die Anforderungen der E-Performance-Welt“, erklärt Laurent Colantonio, Technology Director Consumer Tires im Luxemburger Entwicklungszentrum.

Mit diesen Technologien trägt Goodyear auch zu einer Reduzierung der Umweltbelastungen bei. „Wir haben uns im Jahr 2020 das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Reifen zu entwickeln, der zu 100 Prozent aus nachhaltigen Materialien besteht“, beschreibt Goodyear-Chefingenieur Philippe Schmit die Ausrichtung. „Unsere Wissenschaftler und Ingenieure, die am Eagle F1 Asymmetric 6 arbeiten, haben dabei große Fortschritte erreicht. Unser Entwicklungsziel war ein Harz, dass die Traktion und die Leistung auf nasser Fahrbahn verbessert und gleichzeitig unsere Nachhaltigkeitsziele erfüllt. Am Ende sind wir von erdölbasierten Harzen auf Bioharze umgestiegen, die auf Abwässern aus der Papierherstellung basieren.“

Im Vergleich zum Vorgänger-Reifen wurde der Einsatz dieser Materialien verdreifacht und die Menge an anderen nachhaltigen Materialien verdoppelt. Gleichzeitig wurden Erdölpolymere durch Naturkautschuk ersetzt und ausschließlich biobasierte Öle eingesetzt.

(Quelle: Auto-Medienportal ampnet)

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